Jérôme Boateng revient sur son année cauchemardesque

Par Arthur Noet
5 min.

Jérôme Boateng a connu une année 2018 très compliquée. Longtemps blessé, le défenseur bavarois a connu une énorme désillusion en ne passant pas les poules avec la Mannschaft en Russie cet été. Blessé sur la fin de saison dernière, le défenseur peine à retrouver son niveau.

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Dans un post sur Instagram, Boateng est revenu sur son calvaire. « 2018 touche à sa fin et j'en suis heureux, c'était une année difficile. Sportivement, je n'ai pas atteint mes objectifs. La Coupe du Monde a été l'une des plus grandes déceptions de ma carrière. (...) J'ai beaucoup appris et je me sens mieux. Les critiques et les doutes ont été une source de motivation », a-t-il notamment écrit.

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2018 geht zu Ende, und zugegeben, ich bin glücklich darüber. Für mich persönlich war es ein sehr schwieriges Jahr, ich werde mich wohl nie gut und schon gar nicht gerne daran erinnern. Sportlich bin ich hinter meinen eigenen Erwartungen deutlich zurückgeblieben. Die WM in Russland war eine der enttäuschendsten Erfahrungen meiner Karriere. Das Ausscheiden hat mich lange beschäftigt, mittlerweile habe ich es verarbeitet und daraus gelernt. Mit dem @fcbayern haben wir zum 6. Mal in Folge die Meisterschaft gewonnen, aber das Pokalfinale leider verloren. Das Champions-League-Aus traf mich doppelt, wir verloren als Team und ich als Einzelner ebenso, da ich mich im Hinspiel verletzte. Privat hatte ich auch mit einigen Dingen zu kämpfen und so sehr man auch versucht Privates vom Beruf zu trennen, es klappt nicht immer so, wie man sich das vorstellt. Ich wünschte es wäre mir manches Mal besser gelungen. Ich habe viel gelernt, fühle mich körperlich immer besser in den letzten Wochen und bin auf dem Weg zurück zu alter Topform. Kritik und Zweifel, die mir gegenüber aufgekommen sind, nehme ich als Motivation, denn ich bin noch längst nicht am Ende. Das Ziel war und ist immer sehr einfach, seitdem ich Profisportler bin. Wir wollen in allen Wettbewerben bis zum Schluss mit dabei zu sein und um die Titel kämpfen. Dass es schwer wird, ist uns allen bewusst. Aber es war noch nie einfach Titel zu gewinnen, also gehen wir es an. Mein persönlicher Jahresabschluss war mit der Reise nach Ghana sehr emotional und lehrreich. Es hat mich sehr berührt, die Wärme und Gastfreundlichkeit der Menschen in Ghana zu erfahren und gemeinsam mit meiner Familie unsere Wurzeln besser kennen zu lernen. Dieses schwere Jahr fand damit zumindest ein ganz besonderes Ende. Danke an jeden, der mich unterstützt und an mich glaubt. Auf ein gutes neues Jahr!

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